Unsere diesjährige RTF „Rund um Wuppertal“, wieder am Samstag des Pfingstwochenendes durchgeführt, war bei über zwanzig Grad und bei leichtem Wind von der Sonne verwöhnt. An den Kontrollstellen änderte die Nussnougatcreme auf den Milchbrötchen im Laufe des Tages ihren Aggregatzustand von fest zu gerade noch zähfließend. Aufgrund der strahlenden Sonne wurde an einer Kontrollstelle spekuliert, welchen Lichtschutzfaktor Nussnougatcreme habe. (Wenn man im Internet danach sucht, dann findet man schnell die Angabe 9.7). Hin und wieder sind harmlose Wolkenfelder über das Gebiet hinweggezogen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten – passend zum Wetter – ebenfalls einen frohgemuten Eindruck.
Am frühen Morgen sah die Welt in Wuppertal ganz anders aus. Das Wetter hat das übliche Klischee über Wuppertal bedient: Regen. Mal feiner Regen, mal kräftiger Regen, immerhin warmer Regen. Und die Wettervorhersage für Nordrhein-Westfalen hörte sich nach weiterem Regen und gar Gewittern am Vormittag, Mittag, Nachmittag an. Weshalb sollte man sich dann auf den Weg zu einer RTF machen, wenn man dann doch nur nass wird? Diese Frage war sicher der Hauptgrund, weshalb unsere RTF diesmal nur 106 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hatte. Statt bis zu 400 Teilnehmern bei trockenem Wetter.
Immerhin sind einige Fahrerinnen und Fahrer noch spät gestartet, weil der Regen gegen halb neun aufgehört hatte und die verschiedenen Wettervorhersage-Applikationen trockene Stunden angezeigt haben. Sie sind auch trocken geblieben.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und hoffen, sie im nächsten Jahr wieder bei „Rund um Wuppertal“ begrüßen zu dürfen. Außerdem bedanken wir uns bei allen Vereinsmitgliedern und deren Angehörigen, die bei der Durchführung der RTF tatkräftig geholfen haben. Desweitern bedanken wir uns bei den Institutionen und Firmen, die uns für die Kontrollstellen Stellplatz und Wasser zur Verfügung gestellt haben: die Firma RADO Gummi GmbH in Radevormwald, dem Rot Weiß Ennepetal-Rüggeberg, dem MSF Tornado Kierspe e.V. sowie dem Flugplatz bzw. dem Neye Café in Wipperfürth. Ein sehr großer Dank geht an den SV Jägerhaus-Linde, dessen Vereinsgelände wir in diesem Jahr wieder nutzen durften.
(kv)