Night on bike 2015

Am 04.Juli 2015 nahmen ‚Die 4 Musketiere‘ Michael, Markus, Kai und Dirk am 14-Stunden-Mountainbike-Rennen “Night on Bike“ in Radevormwald teil. Als Ziel, jetzt kann es ja verraten werden, haben wir uns einen Platz unter den Top 50 der 4er-Teams gesetzt.

Nachdem Samstagnachmittag unsere “Box“ eingerichtet war, hatten wir die Möglichkeit bei 38 Grad die Strecke schon einmal abzufahren, um uns ein Bild davon zu machen was auf uns zukommt: 11 km und knapp 200 hm pro Runde. Nach dieser Streckenbesichtigung kamen wir zu dem Entschluss, dass wir nach jeder Runde den Fahrer wechseln sollten. 0

Pünktlich um 20 Uhr wurde das Rennen auf dem Marktplatz in Radevormwald gestartet. Die Runde führte durch Leimhol, über Heide, Espert, Siepen zurück zum Fahrerlager am Hohenfuhrplatz in Radevormwald. Dort führte die Strecke durch das Fahrerlager, sowie durch die Aula der Grundschule Stadt, in der auch die Zeitmessung durchgeführt wurde.

Diese bei Tag schon anspruchsvolle Strecke (schöne Singletrails, Wurzelpassagen, knackige Anstiege), war bei Nacht dann eine Herausforderung. Aber Dank der Unterstützung der Zuschauer an der Strecke (in manchen Ortschaften wurde die ganze Nacht durch Party gemacht), am “Schweineberg“ wurde jeder Fahrer mit diversen Sprüchen sowie dem Klang einer Vuvuzela angefeuert, und Dank unserer einzigartigen Boxencrew (Anja, Sonja und Michaela) wurde die Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis. Morgens gegen halb acht kam ein kräftiges Gewitter auf, und das Rennen wurde aus Sicherheitsgründen unterbrochen. Um 8 Uhr, nachdem der Veranstalter sich die Strecke nochmals angesehen hatte, kam man zu dem Entschluss das Rennen aus Sicherheitsgründen zwei Stunden früher zu beenden. Einige Streckenteile waren nach dem starken Regen kaum befahrbar.

Ergebnis: bei 15 gewerteten Runden landeten wir auf Platz 51 von 59 gestarteten 4er-Teams. Somit haben wir unser Ziel knapp verpasst.
Fazit: Eine super organisierte Veranstaltung, bei der ‚Die 4 Musketiere‘ unfall- und verletzungsfrei durchgekommen sind. Nächstes Jahr greifen wir wieder an. Trotz der aktuellen Erkenntnis, dass es für die Weltspitze vorerst nicht reicht.

Vielen Dank auch an die Musketiere Thomas, Peter, Heinrich und Roland, die uns bei dem Rennen besucht haben.
(dw)