„Bei eurem Rennen regnet es immer!“ beschwerte sich ein Fahrer der C-Klasse. „Auch beim letzten Mal.“ Beim letzten Rennen, vor zwei Jahren, war es so heiß, dass die Getränkeannahme gestattet wurde. Nur während des Rennes der C-Klasse hatte es ein Platzregen gegeben. Insofern hatte der Fahrer Recht. In diesem Jahr hätten wir gerne Regen auf diesem hohen Niveau gehabt. Stattdessen hatte ein Sturmtief für viel Regen und starken Windböen gesorgt.
Morgens beim Aufbauen des Start-/Zielbereichs sah das Wetter so brav aus, dass man die Wettervorhersage und vor allem Sturmwarnungen für den Nachmittag für einen Scherz halten wollte. Doch pünktlich zum Start des ersten Rennens öffnete der Himmel die Regentonne und sorgte für nasse Straßen, Schuhe und Kleidung. Solche Platzregen wechselten sich den gesamten Tag über mit regenlosen Phasen ab. Auf den Bildern, die uns Peter Meuter zur Verfügung gestellt hat, sieht man sogar vereinzelt sonnenbeschienene Personen oder Objekte.
Jedoch nahm im Laufe des Tages, wie vorhergesagt, der Wind zu. Die Böen wurden immer intensiver. Darunter hatte vor allem das letzte Rennen des Tages, das der KT, A, und B-Klasse-Fahrer zu leiden. Aus diesem Grund wurde das Rennen um neun Runde verkürzt. Das entspricht ungefähr einer halben Stunde Fahrzeit. Die Verkürzung war eine gute Entscheidung. Den gerade während der letzten beiden Runden wollte es der Wind wirklich wissen und blies Dinge durch die Luft, die eigentlich nicht zum Fliegen gemacht waren.
Trotz der widrigen Wetterumstände gab es zum Glück nur einen Sturz. Der betroffene Fahrer war nach dem Verbinden seiner Schürfwunden sogar noch sein Rennen zu Ende gefahren. Natürlich erfordert die Rennstrecke mit ihrer langen Abfahrt bei schlechtem Wetter Können und Mut. Aus diesem Grund gratulieren wir allen Fahrern, die ihr Rennen durchgefahren sind. Wir bedanken uns auch bei allen Fahrern, die ihr Rennen vorzeitig beendet haben, dass sie zu uns gekommen sind.
Außerdem bedanken wir uns bei unseren Sponsoren und den Allen, die mit ihren größeren und kleineren Beiträgen die Durchführung des Rennens unterstützt haben. Desweiteren bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Hahnerberg, Riedl Communications sowie dem Deutschen Roten Kreuz für ihre technische Unterstützung der Veranstaltung.
Ein weiterer Dank geht an Bergischen Universität Wuppertal sowie der Stadtverwaltung für die gute Zusammenarbeit in der Vorbereitung und Durchführung des UNI-Rennens. Dazu danken wir den Anwohnern der Rennstrecke, dass sie die Einschränkungen, die sie durch das Rennen an dem Tag haben, akzeptieren. Ein großer Dank geht an alle Personen, Vereinsmitglieder als auch Andere, die vor, an und nach dem Tag des Rennes bei dessen Durchführung mitgeholfen haben.
Im nächsten Jahr, zur 25. Austragung des UNI-Rennens, werden wir wieder Bilderbuchwetter haben. Garantiert.
(kv)