Die diesjährige Etappenfahrt „Einer für Alle, Alle für Einen!“ des RC Musketier Wuppertal führte nach Norden. Während das Ziel der letzten Jahre der Westerwald gewesen war, lag das Ziel diesmal im Münsterland. Am Freitag den 16.September starteten morgens acht Musketiere von Wuppertal aus nach Eggerode, einem Ortsteil von Schöppingen. Sie wurden von zwei Musketieren im Auto für Gepäck- und Verpflegungstransport begleitet.
Die Hinfahrt führte über Witten. Bochum-Langendreer, Castrop-Rauxel quer durch das Ruhrgebiet. Für einen Freitagvormittag war der Straßenverkehr auf diesem Teilstück recht ruhig. Nach passieren des Rhein-Herne-Kanals westlich von Henrichenburg führte die Strecke abseits von Bundestraßen über kleine Straßen und durch kleinere Ortschaften. Die Halbzeitpause wurde in Olfen begangen. Von dort aus führte die weitere Strecke über Dülmen und Billerbeck Richtung Eggerode. Billerbeck ist für einzelne Musketiere ein anekdotenverbundener Ort. Aus diesem Grund war es für alle Mitfahrer interessant diesen Ort und seine Umgebung kennenzulernen. Zur Kaffeezeit ist die Gruppe schließlich in Eggerode angekommen.
Am folgenden Tag stand ein Ausflug nach Münster auf dem Programm. Es ist dort immer wieder faszinierend zu sehen, wie intensiv jede Form des Fahrrads im Alltag genutzt werden kann. Das ist in Wuppertal weniger offensichtlich.
Die Rückfahrt am Sonntag führte weitgehend über dieselbe Strecke der Hinfahrt. Nach Überqueren der Ruhr bei Witten wurde die Kohlenbahn-Trasse in Hattingen angesteuert, um den Höhenunterschied nach Wuppertal-Nächstebreck mit einer moderaten Steigung zu überwinden.
Am Ende der Fahrt waren alle Teilnehmer und Mitfahrerinnen heil und unversehrt hin und wieder zurückgekommen. Zumindest ist niemand vom Fahrrad gefallen oder wurde von jemand anderem vom Fahrrad runtergeholt.
Das Zweitwichtigste war, dass die Unterkunft und die Verpflegung als sehr gut empfunden wurden. Wenn das Essen schmeckt, dann ist auch die Moral gut.
(kv)